Zitat:
Too big to fail
Floskel der Finanzjongleure und deren
Politmarionetten. Die Marionetten funktionieren weiterhin wie geschmiert.
Das ist alternativlos, sonst werden sie hinfortgefegt.
Ein "Tip" aus der richtigen Ecke und ein etwaig Widerspenstiger waere unhaltbar.
Jene Politiker, die ja ihren Job doch recht gerne machen, sonst rissen und bissen sie sich nicht so zielstrebig drum, wollen also ihre Diäten, Immunitäten und anderes
das sie vom gemeinen Steuerzahler abhebt, behalten, erklaeren deshalb
im Brusttone der Über-zeugung,
ebenerwaehnten gemeinen Steuerzahlern, dass gewisse Banken "systemrelevant" seien, und dass diese nicht scheitern dürften, sonst habe das "unabsehbare Folgen". Das Bühnenbild von
den Hungertod sterbenden Deutschen
liegt bei solchen weinerlichen Appellen nachgeradezu greifbar in der Luft. Die Rettung sei "alternativlos". Erneut ist der Steuerzahler überzeugt und geködert.
Er zahlt. Und schimpft. Letzteres geht vorbei. Ersteres ist gebont, das Geld in den Schlunden des Großcasinos "verschwunden".
Zurück zum Hungertod und zum Zusammenbrechen der Weltwirtschaft, wenn auch nur eine der annähernd 30 "systemrelevanten" Großzockerbetriebe (Großbanken) pleite ginge: Den Nichtbankern und Nichtpolitikern ginge es in weiten Teilen mittelfristig besser als jetzt.
Billionensummen, die in dunklen Kanälen versickern, könnten nämlich dann allgemein verwendet werden, statt bei einigen Unersättlichen die Zinseszinsgewinne, die quasi direkt vom normalen Arbeiterschaf abgezweigt werden, immer weiter in den "Himmel" wachsen zu lassen. Troestlich: Nach einer gewissen Zeitspanne, auf der letzten Stufe, der Himmelseintrittspforte, nimmt der liebe Gott das ganze Geld weg, sagt:
"
Das sperrige Gelumpe brauchst du hier nicht, Grüß' Gott!"